Florian Klein zu Morddrohungen gegen Pentz: „Meistens die Leute, die im Leben selber nicht gerade viel erreicht haben“

Nach dem hitzigen Wiener Derby in der vorletzten Woche erhielt Austria-Torhüter Patrick Pentz Morddrohungen. Diese richteten sich nicht nur gegen den Keeper, sondern auch gegen seine Familie. Pentz erstattete Anzeige bei der Polizei.

Nach der gestrigen 0:3-Niederlage gegen den LASK äußerte sich der 21-jährige Keeper (zum ganzen Interview) zu den Drohungen: “Ich denke, solche Beschimpfungen, wenn es um mich geht, das muss man als Fußballer akzeptieren. Aber sobald die Familie ins Spiel kommt, kann man das nicht mehr akzeptieren.”

Florian Klein zu Morddrohungen gegen Pentz

Für seine Mannschaftskollegen Florian Klein und Michael Madl gehen solche Aktionen ebenfalls zu weit. Klein betonte jedoch, dass man hier den SK Rapid in Schutz nehmen muss: „So etwas ist nicht zu akzeptieren. Da können die Vereine nichts dafür. Ich habe gehört, dass auch von der Gegenseite etwas war. Aber es kann nicht sein, dass sich die Vereine da rechtfertigen müssen.“

„Solche Leute gehören bestraft und man muss das auch verfolgen. Natürlich gehört es nicht dazu, aber das gibt es leider überall“, so der Rechtsverteidiger der „Veilchen“ weiter. Pentz habe es gut weggesteckt und gut eingeschätzt, denn schließlich sei es „heutzutage ganz einfach im Internet Drohungen auszusprechen“ und „meistens sind das eh die Leute, die selbst im Leben nicht viel erreicht haben“.

Michael Madl zu Morddrohungen gegen Pentz

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