Kuster nach nicht gegebenem Treffer ehrlich: „Der Ball ist mir an die Hand gesprungen“

Der SV Mattersburg musste sich beim SCR Altach nach einem unglücklichen Eigentor von Michael Novak (25.) mit 0:1 (0:1) geschlagen geben. Für Aufregung sorgte aber eine Aktion kurz vor Ende des Spiels, als die Mattersburger den Ball im Tor der Altacher gesehen haben wollen. Schiedsrichter Julian Weinberger ließ das Spiel allerdings weiterlaufen und entschied sofort auf kein Tor.

Die Szene im VIDEO

Dabei hätte der Referee die Klärungsaktion von Andreas Lienhart, der den Ball aus der Gefahrensituation beförderte gar nicht bewerten müssen. Denn zuvor war bereits der mit nach vorne geeilte Mattersburg-Torhüter Markus Kuster mit seinem Ellbogen am Ball. „Er steht mit dem Fuß auf der Linie, der andere Fuß mit dem er den Ball wegschlägt ist hinter der Linie, aber ich glaube man kann vorher Hand geben. Der Ball springt mir zuerst an die Brust und dann an die Hand“, so der ehrliche Kommentar des Burgenländers nach dem Spiel.

Markus Kuster: „Der Ball springt mir an die Hand“

Auch Sky-Experte wollte sich nicht entscheiden, ob der Ball hinter der Linie war und stellte sich die Frage ob das Handspiel von Kuster gesehen worden wäre, falls der Assistent auf Tor entschieden hätte.