Kuttin bestätigt WM-Ziel: Medaille auf dem Kulm

(APA) Die Pause für die ÖSV-Skispringer vor der Skiflug-WM auf dem Kulm war kurz, im Weltcup ging es Schlag auf Schlag. „In Willingen haben sich schon kleine Fehler eingeschlichen“, sagte Cheftrainer Heinz Kuttin. Daher waren die zwei Tage Ruhe, unterbrochen nur durch ein Krafttraining, vor der Anreise „unbedingt nötig“, so Kuttin.

Michael Hayböck, Stefan Kraft und Co. waren seit dem 27. Dezember pausenlos unterwegs. Auf die Tournee folgte unmittelbar das Weltcup-Wochenende in Willingen. „Bei Hayböck war da schon Müdigkeit merkbar, dann funktioniert der Sprung nicht mehr“, sagte Kuttin zum verpassten Finale des Oberösterreichers.

Gut regeneriert sollen die heimischen „Adler“ nun vor zehntausenden Fans bei der WM Erfolge feiern. „Das Ziel ist unverändert eine Medaille“, erklärte Kuttin am Mittwoch. „Wir haben vier Springer mit Top-Ten-Plätzen im Weltcup, waren bei der Tournee Gesamt-Dritter und Fünfter und in den zwei Teambewerben immer auf dem Podest. Das wollen wir hier weiterführen“, betonte der 45-jährige Coach. „Denn bei einem Saisonhöhepunkt zählt nichts Anderes.“