LASK-Trainer Glasner: „Wenn ich den Vertrag kündige, bin ich beim AMS“

Der LASK musste sich im Spitzenspiel der Tipico Bundesliga zuhause dem FC Red Bull Salzburg trotz einer guten Leistung mit 0:2 geschlagen geben (Spielbericht + VIDEO-Highlights). Dementsprechend fiel auch die Analyse von LASK-Trainer Oliver Glasner aus: „Es sind zwei verschiedene paar Schuhe heute. Das Ergebnis ist sehr bitter, aber mit der Leistung über 60-70 Minuten bin ich sehr, sehr zufrieden. Ich glaube, dass das noch nicht vielen Mannschaften gelungen ist, Salzburg so zu kontrollieren. Sie haben die erste Nachlässigkeit von uns sofort ausgenützt. Wir haben unsere zwei Chancen in der ersten Spielhälfte leider nicht nützen können.“

Glasner: „Dann wäre ich beim AMS“

Zu seiner Zukunft wollte sich Glasner nach dem Spiel nicht konkret äußern: „Ich habe beim LASK einen Vertrag bis 2022.“ Dies sei momentan das Konkreteste. Allerdings soll der 44-Jährige Wunschkandidat beim deutschen Bundesligisten VfL Wolfsburg, der auf der Suche nach einem Nachfolger von Bruno Labbadia ist, sein. Dies wollte der gebürtige Salzburger aber nicht kommentieren.

„Ich kann hier gar nichts anderes verkünden, weil dann müsste ich den Vertrag kündigen im Sommer, hab aber keinen anderen in der Hosentasche. Das heißt, ich wär beim AMS und das ist auch nicht so angenehm.“ 

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