LASK-Vizepräsident Werner: Transfers derzeit „auf Eis gelegt“

Der Neubeginn naht: Tabellenführer LASK blickt zuversichtlich in Richtung Fortsetzung der tipico Bundesliga. Im exklusiven Sky-Interview spricht Vizepräsident Jürgen Werner über mögliche Transfers sowie das Verletzungsrisiko.

Trotz der „Jahrhundertchance“ auf den Meistertitel beginnt im Hintergrund bereits die Kaderplanung für die kommende Saison. Zuletzt mehrten sich bereits die Gerüchte, wonach der 20-jährige Wolfsburg-Profi Mamadou Karamoko künftig für die Oberösterreicher auflaufen soll.

„Es ist weder eine Entscheidung gefallen, noch etwas unterschrieben“, stellt Werner klar. Die derzeit erschwerte Kommunikation ist einer der Gründe dafür: „Wir haben zwar den Spieler ganz oft beobachtet und uns auch ausgetauscht, aber man will einen persönlichen Eindruck gewinnen.“ Zudem habe Karamoko auch derzeit noch die Möglichkeit auf Einsatzminuten in der deutschen Bundesliga.

Doch auch andere Personalien befinden sich derzeit in der Schwebe: „Wir haben einige Transfergeschichten, die jetzt ein bisschen auf Eis gelegt sind. Soll ich jetzt schon zuschlagen oder wird die Situation noch besser? In diesem Vakuum bewegen wir uns.“

Verletzungssorgen? „Gilt für andere Mannschaften dasselbe“

Auch wenn Spieler und Funktionäre den Wiederbeginn kaum noch abwarten können, bleibt das Verletzungsrisiko ein kleines Bedenken am Liga-Neustart: „Es ist immer ein Fragezeichen, wenn du lange Heimtraining hast. Wir können uns nur bestmöglich darauf vorbereiten. Es gilt ja für die anderen Mannschaften dasselbe“, erörtert der Vizepräsident.

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