Mayer rast in Wengen aufs Podest – Odermatt gewinnt Heim-Super-G

Der Schweizer Marco Odermatt hat seinen zweiten Super-G in diesem Weltcup-Winter gewonnen und damit zumindest kurzzeitig Aleksander Aamodt Kilde entthront, der zuletzt dreimal en suite triumphierte.

Der Norweger hatte in Wengen 0,23 Sekunden Rückstand, Olympiasieger Matthias Mayer als Dritter 0,58. Nach seiner Covid-Infektion wieder mit dabei und Neunter wurde Vincent Kriechmayr (+1,03).

Der Oberösterreicher lag nach 40 Läufern damit knapp vor Daniel Danklmaier (10./+1,04), Max Franz (12./1,10) und Christian Walder (13./+1,14). Mayer durfte mit dem Stockerlplatz zum Auftakt der Lauberhornrennen zufrieden sein. „Es sind ein paar Passagen, die man am Limit fahren muss. Ich habe gut attackiert und geschaut, dass ich überall den Speed aufrechterhalte. Das ist etwas, das ich in die Abfahrt mitnehmen kann.“

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Das Antreten von Kriechmayr in den Abfahrten nach den verpassten Trainings ist noch fraglich. Er war nach Freigabe der Behörden („Ich verstehe die Behörden, dass sie für mich keine Ausnahme machen“) erst am Mittwoch um 23 Uhr in Wengen eingetroffen. „Ich habe gut geschlafen und mich heute gut gefühlt“, sagte der Weltmeister. „Ob das das Maximum war, kann ich nicht sagen, ich habe ein paarmal die Spur verloren. Ich bin froh, dass ich fahren durfte. Besser Rennen fahren als daheimsitzen.“

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(APA)/Bild: GEPA