Neo-Präsident Svoboda will Vienna zur „dritten Kraft in Wien“ machen

Die Vienna hat mit Kurt Svoboda erstmals seit fünf Jahren wieder einen Präsidenten. Der Finanz- und Risikovorstand von UNIQA wurde am Dienstag bei der Generalversammlung des Fußball-Neo-Zweitligisten von den Mitgliedern des Präsidiums einstimmig für die kommenden drei Jahre in diese Funktion gewählt. „Mein Ziel ist es, die Vienna als innovativen und zukunftsorientierten Ausbildungsverein und als dritte Kraft in Wien zu etablieren“, erklärte der 55-jährige Niederösterreicher.

Svoboda war schon seit 2017 als Vizepräsident tätig. In dieser Funktion ist jetzt auch Roland Schmid, genauso wie bisher Jonas Puck, Robert Hammerl und Mario Herzog tätig. Schmid, Eigentümer von IMMOunited, wurde auch zum neuen Verwaltungsratsbeiratsvorsitzender bestellt. Ziel der Döblinger ist es, bis zum Beginn der Saison 2025/26 die Rückkehr in die Bundesliga zu fixieren. Finanzielle Experimente wird es auf dem Weg dorthin aber keine geben. „Eine Situation wie 2017, als der Verein kurz vor dem Aus stand, darf es nie wieder geben“, betonte Svoboda.

Damals war der sechsfache österreichische Meister noch hoch verschuldet, hatte ein negatives Eigenkapital von einer Million Euro. Das ist mittlerweile Geschichte, aktuell verfügen die Wiener laut einer Aussendung über ein positives Eigenkapital von rund einer halben Million Euro.

Vienna verabschiedet sich mit Remis im „Derby of Love“ von Regionalliga

(APA).

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