Neun von zehn Vereinen erhalten Lizenz in erster Instanz

In der Admiral Basketball Bundesliga haben neun von zehn Vereinen die Lizenz für die Saison 2018/19 erhalten. Bis auf BC Hallmann Vienna und Aufsteiger Vienna D.C. Timberwolves, bekamen alle Mannschaften die Lizenz ohne Auflagen. Den Beiden Wiener Klubs wurden Auflagen betreffend der Infrastruktur in den Spielstätten erteilt. Die Raiffeisen Fürstenfeld Panthers haben die Lizenz in erster Instanz nicht erhalten. Binnen sieben Tagen haben alle drei Vereine die Möglichkeit einen Einspruch gegen diese Entscheidung zu erheben.

Offizielle Medienmitteilung:

Der Lizenzausschuss der ADMIRAL Basketball Bundesliga hat nach Prüfung und Evaluierung der eingereichten Unterlagen neun Vereinen für die Saison 2018/19 eine Zulassung erteilt. Die meisten Vereine bekamen die Lizenz ohne Auflagen. Den beiden Wiener Klubs BC Hallmann Vienna und Aufsteiger Vienna D.C. Timberwolves wurden Auflagen betreffend der Infrastruktur in den Spielstätten erteilt. Den Raiffeisen Fürstenfeld Panthers wurde die Spielgenehmigung in erster Instanz nicht erteilt. Alle drei genannten Vereine haben die Möglichkeit binnen sieben Tagen Einspruch gegen diese Entscheidung zu erheben.

Für die Saison 2018/19 in der ADMIRAL Basketball Bundesliga haben somit neun von zehn Vereinen in erster Instanz eine Lizenz bekommen. Den Raiffeisen Fürstenfeld Panthers wurde, aufgrund des fehlenden Nachweises der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit (Mindestbudget von Euro 350.000,–) und diversen weiteren Versäumnissen, vorerst keine Spielgenehmigung erteilt. Die beiden ABL-Vereine aus Wien wurden erstinstanzlich mit Auflagen betreffend der Halleninfrastruktur belegt, haben die Lizenz aber erhalten. Der BC Hallmann Vienna muss, um einen reibungslosen Ablauf von TV-Live-Spielen zu garantieren, die Lichtanlage in der Spielhalle instand setzen. Aufsteiger Vienna D.C. Timberwolves muss sicherstellen, dass der T-Mobile Dome gemäß der ABL-Hallenrichtlinien adaptiert und eine Spielübertragung von Sky Sport Austria ohne Einschränkungen durchgeführt werden kann. Beiden Vereinen wurde bis zum 31. August 2018 Zeit eingeräumt, diese Vorkehrungen zu treffen.

Aufgrund der Ergebnisse des Schiedsverfahrens mit dem UBSC Raiffeisen Graz, wurde seitens des Lizenzausschusses keine Reglementierung betreffend der Anzahl an ausländischen Spielern vorgenommen.

Alle drei genannten Vereine, die nicht oder nur mit Auflagen die Lizenz bekommen haben, haben die Möglichkeit, binnen sieben Tagen einen Einspruch gegen diese Entscheidung einzulegen. Der Einspruchssenat muss dann binnen 14 Tagen, und nach erfolgter mündlicher Verhandlung, eine endgültige Entscheidung treffen.

Folgende Vereine haben die Lizenz ohne jeglichen Auflagen erhalten: ece bulls Kapfenberg, Arkadia Traiskirchen Lions, Swans Gmunden, Raiffeisen Flyers Wels, Klosterneuburg Dukes, Oberwart Gunners, UBSC Raiffeisen Graz;

Bild: GEPA