ÖBV-Männer starten geschwächt in EM-Vorqualifikation

Mit der ersten Runde der Vorqualifikation und ohne mehrere Stützen beginnt für Österreichs Basketball-Männer in dieser Woche die Mission, die zur Europameisterschaft 2025 führen soll. Am Donnerstag (20.15 Uhr, Multiversum Schwechat) geht es gegen die Schweiz, am Sonntag wartet auswärts Irland (18.00 Uhr, Dublin). Dritter Gegner in der Gruppe A ist Zypern.

Lockdown-bedingt muss Österreich zum Auftakt auf Zuschauer verzichten. Zudem fehlen – erkrankt oder verletzt – Rasid Mahalbasic, Max Heidegger, der in Testspielen im Sommer als Scorer voll eingeschlagen hatte, Enis Murati, Benedikt Güttl und auch Daniel Friedrich. Teamchef Raoul Korner nimmt die Situation gelassen: „Nach fast zwei Jahren Corona habe ich Übung im Improvisieren.“

Die ÖBV-Auswahl ist stark verjüngt. Nicht weniger als acht der 13 einberufenen Spieler könnten ihr Pflichtspieldebüt geben. Sebastian Käferle, Tobias Schrittwieser und Jakob Wonisch stehen überhaupt vor ihrer Premiere in der Nationalmannschaft.

Am ersten Durchgang der Vorqualifikation bis Juni 2022 nehmen zehn Nationen teil, die in drei Gruppen gelost wurden. Die drei Sieger und der beste Zweite (im Österreich-Pool werden die Ergebnisse gegen den Letzten gestrichen, Anm.) steigen in die zweite Runde (August 2022 bis Februar 2023) auf, danach kann noch eine dritte folgen.

(APA)

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