Rapper „Redfoo“ gibt sein Profidebüt im Tennis

Mit dem Song „Party Rock Anthem“ stürmte der US-Amerikanische Rapper „Redfoo“ des Hip-Hop-Duos „LMFAO“ weltweit die Charts, am Dienstag feierte er sein Profidebüt im Tennis.

Beim ITF-Future Claremont (Kalifornien) trat der 41-Jährige per Wildcard im Doppel an. Mit seinem Partner Cris Wettengel, ehemalige Nummer 548 im Einzel, musste sich der Rapper jedoch bereits in der ersten Runde geschlagen geben. Gegen Hunter Callahan und Martin Redlicki machte das Doppel lediglich zwei Games und musste eine deutliche 1:6, 1:6 Niederlage einstecken.

„Mein Tennis hat sich deutlich verbessert, nun spiele ich viel solider. Es wird ein großer Spaß, bei meinem ersten Profi-Event anzutreten“, freute sich der Sänger vor seinem Match.

„Redfoo“, Stefan Kendal Gordy mit bürgerlichem Name, ist kein unbekannter im Tennis. Bis vor zwei Jahren war er mit der ehemaligen Nummer eins der Welt, Victoria Azarenka, liiert. Auch auf dem Platz war der Amerikaner schon öfter zu sehen. Bereits 2013 versuchte sich Gordy für die US Open zu qualifzieren, scheiterte jedoch bei einem regionalen Qualifikations-Turnier.

Dass „Redfoo“ sehr wohl mit den Tennis-Schläger umgehen, bewies er beim einem Doppel-Schaukampf gegen Novak Djokovic. Mit einem sehenswerten „Tweener“ rettete er den Ball und sicherte anschließend den Punkt.

53 Wochen lang belegte „Redfoo“ Platz eins in den österreichischen Musik-Charts. Dass er irgendwann einmal Dominic Thiem überholt, ist dann wohl doch eher unwahrscheinlich.

 

 

Artikelbild: Getty