Salzburg-Geschäftsführer Reiter: „Die Regierung hat ihre Glaubwürdigkeit verloren“

Der Geschäftsführer vom FC Red Bull Salzburg, Stephan Reiter, blickt bei den Corona-Maßnahmen der Regierung nicht mehr durch. Im Halbzeit-Interview äußerte sich der 49-Jährige kritisch über die jüngsten Beschlüsse.

„Die Maßnahmen sind schon ein Stück weit sinnlos, das ist das große Problem. Die Regierung hat ihre Glaubwürdigkeit verloren“, meinte Reiter, der vor allem das Salzburger Topspiel in der Königsklasse nicht gerne als Geisterspiel sieht: „Wir spielen am Dienstag sicher ein fantastisches Spiel gegen Bayern München in der Champions League, und das vor leerem Publikum. Das tut natürlich weh.“

Den genauen Wortlaut der Verordung hat der Geschäftsführer-Wirtschaft der „Bullen“ bislang noch nicht gelesen, meinte aber: „Ob (die Maßnahmen) angebracht oder nicht lässt sich momentan schwer eroieren.“ Die aktuelle Situation sei ein „herber Rückschlag“, der allerdings absehbar war. „Wir haben schon ein Stück weit damit gerechnet, dass es so kommen wird“, sagte ein enttäuschter  Reiter

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