Schalke-Leihspieler Gregoritsch: „Stand jetzt gehe ich zurück“

ÖFB-Teamspieler Michael Gregoritsch hat in unserem Videopodcast u.a. über seinen Leihwechsel zum FC Schalke 04 sowie seine Zukunft gesprochen. Am kommenden Wochenende trifft er in der deutschen Bundesliga mit den „Königsblauen“ auf seinen ehemaligen Verein, den FC Augsburg.

Am Wochenende trifft Michael Gregoritsch erstmals auf seinen früheren Arbeitgeber. Diese Partie wird „etwas Besonderes“ für den 26-Jährigen sein, denn er will es seinem Ex-Klub zeigen. „Vielleicht war es ein Fehler, dass ich damals nicht gespielt habe„, sagte der gebürtige Grazer und bezieht sich dabei auf seinen nicht konfliktfreien Abschied bei den Fuggerstädtern.

In Gelsenkirchen fühlt sich der Sohn von U21-Teamchef Werner Gregoritsch wohl, seine Zukunft ist aber weiter ungewiss. „Stand jetzt gehe ich zurück„, meinte der Stürmer. Dass sich Dinge im Fußball manchmal schnell ändern können, ist Gregoritsch klar: „Fußball ist das schnellste Geschäft auf der ganzen Welt, da kann es in einer Woche wieder ganz anders ausschauen.

Wechsel im Winter „die logische Erklärung“

Vor seiner Zeit auf Schalke spielte Gregoritsch zweieinhalb Jahre lang beim FC Augsburg. Dort war der 17-fache Teamspieler lange Stammspieler, ehe er zu Beginn der Saison 2019/20 aufs Abstellgleis gestellt wurde. „Ich habe in den Jahren davor 21 Tore gemacht in Augsburg, das wurde ein bisschen vergessen„, sagte Gregoritsch, der in der Hinrunde für Augsburg nur noch Ergänzungsspieler war.

Im Winter war ein Wechsel weg vom FC Augsburg „die logische Erklärung„. Michael Gregoritsch landete letztlich in Gelsenkirchen beim FC Schalke 04. „Mit Schalke ist ein super Verein gekommen„, sagte der österreichische Nationalspieler. Mit den „Knappen“ ist er derweil super in die Rückrunde gestartet, dann hat das Team etwas den Faden verloren. Derzeit versucht die Mannschaft, wieder in Topform zu finden.

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