Schösswendter: Eigene Meinungen bei Magath „nicht erwünscht“

Austria-Neuzugang Christoph Schösswendter spricht im exklusiven Sky-Interview über seine Ausbootung bei der Admira und über Felix Magath.

Der 32-jährige Führungsspieler wurde nach den ersten beiden Saisonspielen, die jeweils in einer Niederlage endeten, von der Admira ausgebootet. Die Gründe wurden dem Innenveteidiger nie kommuniziert. „Ich war nach der Vertragsauflösung wirklich froh, dass ich den Schritt gemacht habe, weil sich in mir das Gefühl breitgemacht hat, dass ich eigentlich nicht mehr in die Südstadt fahren will, dass ich nicht wirklich willkommen bin und gewisse Leute dich nicht da haben wollen. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass mich das nicht sehr belastet hat“, sagt Schösswendter über die Trennung von der Admira.

Einer der „gewissen Leute“ ist wohl auch Felix Magath. Seitdem der 67-Jährige im Jänner als Head of Global Soccer bei Flyeralarm vorgestellt wurde, blieb bei der Admira kein Stein auf dem anderen. „Er ist sehr überzeugt von seinem Weg, was ja vollkommen okay ist. Nur haben wir dann gemerkt, dass es absolut kein links oder rechts gibt oder hart gesagt, eigene Meinungen nicht erwünscht sind.