Schweizer Pressestimmen: „Linz ließ Basel im Regen stehen“

Mit seinem erst vierten Auswärtserfolg in der Europacupgeschichte hat der LASK am Mittwoch für die Überraschung gesorgt. Das 2:1 (0:0) beim FC Basel war für Trainer Valerien Ismael eine “Riesenleistung”, die den Linzern das Tor zum Play-off der Champions-League-Quali weit öffnete. Selbst die Gruppenphase der Fußball-Königklasse scheint nicht mehr undenkbar. Die Schweizer Presse kritisierte die Leistung des FC Basel scharf.

Die Schweizer Pressestimmen im ÜBERBLICK

„Blick“: „Schwacher FCB von frechen Linzern kalt geduscht.“

„Basler Zeitung“: „Und plötzlich ist die Champions League wieder weit weg. (…) Diese Österreicher alleine auf Ecken und hohe Bälle zu reduzieren wäre dann doch etwas einfach. Sie sind lauffreudig, kämpfen aufopferungsvoll und sie pressen gnadenlos.“

„Neue Zürcher Zeitung“: „Gernot Trauner, der Captain, sieht mit Glatze und Nasenpflaster ein wenig aus wie ein Boxer, sein Kopfball traf den FC Basel wie ein Kinnhaken. Die Basler waren zuvor nicht getaumelt, aber sie hatten sich schwergetan mit der Favoritenrolle, die ihnen zugeschrieben wurde. Nach dem Sieg gegen PSV Eindhoven schienen die Linzer nur eine Zwischenprüfung auf dem Weg zu den Champions-League-Play-offs.“

„Luzerner Zeitung“: „Es sind Bilder einer verkehrten Welt im St. Jakob-Park. Bilder, die man sich so vor acht Tagen nicht hätte vorstellen können.“

„Bote der Urschweiz“: „Linz ließ Basel im Regen stehen.“

https://www.skysportaustria.at/uefa-cl/ismael-warnt-nach-sieg-in-basel-es-ist-noch-nicht-gewonnen/