Spurs im Gespräch: PSG-Besitzer wollen offenbar in PL-Klub investieren

Die Eigentümer von Paris Saint-Germain wollen offenbar bei einem weiteren europäischen Verein einsteigen. Im Blick haben sie dabei die Premier League.

Wie CBS berichtet, beschäftigt sich die PSG-Klubspitze intensiv mit der Option, in ein weiteres Team zu investieren. Hierfür sollen die Verantwortlichen um Nasser Al-Khelaifi bereits im Gespräch mit einer Reihe an Premier-League-Klubs sein, ganz vorne mit dabei ist offenbar Tottenham Hotspur.

Gespräche mit Tottenham-Boss haben offenbar stattgefunden

Laut CBS soll der Vorsitzende und CEO von Qatar Sports Investments Al-Khelaifi bereits letzte Woche in London ein „Sondierungsgespräch“ mit Spurs-Chef Daniel Levy geführt haben. Qatar Sports Investments kaufte 2011 den französischen Hauptstadt-Klub, seitdem holte PSG acht von zehn möglichen Meisterschaften.

Sollten die Katarer aber tatsächlich die Spurs kaufen, könnte sich ein Problem entwickeln: Laut UEFA-Regularien dürfen nicht zwei oder mehr teilnehmende Vereine im gleichen Wettbewerb vom selben Unternehmen kontrolliert werden. Würden also sowohl PSG als auch Tottenham in der Champions League antreten, könnte dies problematisch werden.

Dass diese Regel aber auch zu umgehen ist, zeigte sich bereits in der Vergangenheit: RB Leipzig und RB Salzburg konnten beide an der Champions League teilnehmen, weil Red Bull in Salzburg nur noch Sponsor ist und keine mehrheitlichen Eigentumsanteile mehr hält.

(Red.)

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