Stürmer Ginczek zur Wolfsburg-Krise: Haben keinen „Killerinstinkt“

WolfsburgWolfsburgs Stürmer Daniel Ginczek hat die negative Entwicklung des VfL unter dem österreichischen Trainer Oliver Glasner in der Bundesliga kritisiert.

„So kann es nicht weitergehen“, sagte der 28-Jährige den „Wolfsburger Nachrichten“ (Dienstag). „Wir müssen auch mal einen Sieg erzwingen, den Gegner ‚killen‘. Aber diesen Killerinstinkt, ein Spiel frühzeitig zu entscheiden, haben wir nicht.“

Zweitschwächste Offensive

Die Wolfsburger haben von den vergangenen zehn Ligaspielen sieben verloren und sind in der Tabelle auf Platz zehn zurückgefallen. Mit nur 20 erzielten Toren hat der VfL zudem die statistisch zweitschlechteste Offensive der Bundesliga.

„Am Anfang haben wir darüber gesprochen, dass wir uns schwertun, Chancen zu kreieren. Jetzt haben wir welche, jetzt reden wir über die Verwertung. Irgendwann muss man knallhart sagen, dass es Qualität ist, ob man ein Tor schießt oder nicht“, meinte Ginczek.

(APA)

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