Treffen wegen Messi: Verrückter Transferplan wird offenbar diskutiert

Inter Miami hat aufgrund der Gehaltsobergrenze eigentlich keinen finanziellen Spielraum, um einen Transfer von Lionel Messi zu ermöglichen. Der Beckham-Klub schmiedet dennoch an einem Plan, um den argentinischen Superstar in die MLS locken zu können.

Der Vertrag von Lionel Messi bei Paris Saint-Germain läuft im Sommer aus. Wie es danach weitergeht, ist noch unklar. Eine Einigung über eine Vertragsverlängerung steht noch aus, immer wieder wird der Weltmeister von 2022 mit einem Wechsel in die MLS zu Inter Miami in Verbindung gebracht. Doch auch dabei gibt es einen Haken: Der Beckham-Klub kann einen Transfer aufgrund der Gehaltsobergrenze der Liga nicht stemmen.

Während das Normalgehalt bei höchstens drei Millionen Dollar liegt, können Franchise-Spieler maximal sechs Millionen verdienen. Damit wird man einen Messi wohl kaum locken können. Dennoch lässt der Klub nicht locker und arbeitet bereits an einer kreativen Lösung.

Zahlen die MLS-Klubs das Messi-Gehalt gemeinsam?

Wie die spanische Sport berichtet, trafen sich die MLS-Klub-Bosse vor sechs Wochen, um über eine Möglichkeit zu beraten, den Argentinier verpflichten zu können. Dem Bericht zufolge haben sich die Vereine geeinigt, dass sie alle einen Teil des Gehalts übernehmen würden. In der Folge soll Messi frei entscheiden können, bei welchem Klub er spielt: Miami, Los Angeles oder doch lieber New York?

Eine Verpflichtung würde der Liga einen enormen Schub geben und sich auf die Werte der TV-Rechte positiv auswirken. Und natürlich wäre zusätzliche Publicity garantiert. Dieser Qualitätssteigerung werde vor allem in Anbetracht der Weltmeisterschaft 2026 eine große Bedeutung eingeräumt, heißt es. Auch aus diesem Grund wären die Franchises wohl bereit, Geld für einen Spieler zu bezahlen, der möglicherweise gegen das eigene Team antritt.

(Red.)

Bild: Imago