Vor EL-Duell: Kühbauer hätte sich Beginn „leichter vorgestellt“

Abwechslung zum schwierigen Liga-Alltag: Während Rapid am Wochenende gegen LASK die nächste Bundesliga-Niederlage hinnehmen musste, sind die Chancen auf das Überstehen der Europa League-Gruppenphase nach wie vor intakt. Dafür dürfen die Hütteldorfer allerdings am fünften Spieltag der Gruppenphase gegen Spartak Moskau nicht verlieren.

„Die Chancen sind nach wie vor da. Leider ist es uns in dieser Europacup-Saison noch nicht gelungen auswärts zu siegen. Deshalb ist Spartak morgen Favorit, trotzdem wir trauen uns morgen alles zu“, ist Kapitän Stefan Schwab optimistisch.

„Spartak ist der Favorit dieses Spiels, wir wollen trotzdem etwas mitnehmen“, erklärt Trainer Dietmar Kühbauer. „Ich bin jetzt schon seit bald zwei Monaten Trainer und hätte mir es ein bisschen leichter vorgestellt. Aufgrund der Mehrfachbelastung ist es schwierig ein geregeltes Mannschaftstraining zu absolvieren. Das macht die Sache nicht leichter, aber das kann man nicht ändern. Wichtig ist, dass wir jetzt in den letzten Spielen eine gute Leistung abrufen und damit sollten wir morgen beginnen.“

https://www.skysportaustria.at/uefa-el/el-duell-als-krisengipfel-spartak-will-rapid-ernst-nehmen/

Gegner Spartak Moskau erreichte zuletzt beim Trainerdebüt von Oleg Kononow einen 3:1-Sieg über Samara und beendete damit eine Serie von vier Spielen ohne Sieg. Mit einem vollen Erfolg und zwei Remis hält Spartak aktuell bei fünf Punkten. Die einzige Niederlage in dieser EL-Saison stammt aus dem Hinspiel gegen Rapid.