Wohlfahrt: „Bin nicht der Typ, der sich alles gefallen lässt“

Knapp zwei Jahre liegt Franz Wohlfahrts Engagement als Sportdirektor beim FK Austria Wien bereits zurück. Es war eine turbulente Zeit, aus der die Austria bis heute nicht herausgekommen ist. Vor allem das Verhältnis mit Markus Kraetschmer war für Wohlfahrt nicht immer leicht: „Ich war nicht Sportchef sondern Sportdirektor. Also ein Prokurist von dem jemand die Entscheidung noch overrulen kann. Das wurde dann auch hin und wieder gemacht.“ Sein Aus sei daher vorhersehbar gewesen: „Ich bin nicht der Typ, der sich alles gefallen lässt. Das ist ja auch logisch.“

Die sportlich schwierige Situation der Austria liege unter anderem an den Transfers: „Jetzt nach meiner Zeit bei der Austria. Die Spieler, die geholt worden sind, da hat man sicher mehr erwartet und das ist halt nicht gelungen.“

Mittlerweile verbindet den 55-Jährigen fast schon mehr mit der Admira. Mit Trainer Zvonimir Soldo und Global Sports Director von Flyeralarm, Felix Magath, arbeiten jetzt zwei alte Bekannte für die Südstädter. Für Wohlfahrt sei ein Job bei der Admria jedoch kein Theima: „Ich bin Privatunternehmer und gehe jetzt nicht davon aus, dass ich für die Admira arbeite.“