WSG Tirol verpflichtet Valentino Müller

Valentino Müller wechselt vom LASK zur WSG Tirol. Der Mittelfeldspieler unterzeichnet in Wattens einen längerfristigen Vertrag.

Der gebürtige Vorarlberger, der den Abgang von Mittelfeldstratege Nemanja Celic nach Darmstadt kompensiert, wurde in der Vorarlberg-Akademie ausgebildet und wechselte mit 16 Jahren zum SCR Altach und 2019 weiter zum LASK. Der 22-Jährige, der von der U15 bis zur U21 in sämtlichen ÖFB-Auswahlen zum Stammpersonal zählte und es trotz seines noch jungen Alters bereits auf 47 Bundes- und 31 Zweitligaspiele mit acht Toren und fünf Torvorlagen brachte, hat seine Spielwiese sowohl im defensiven als auch im offensiven Mittelfeld. Im Vorjahr erzielte Müller für die Oberösterreich Juniors in 25 Zweitligaeinsätzen drei Treffer und lieferte zwei Torvorlagen. Die WSG Tirol bedankt sich beim LASK für die Abwicklung des Transfers.

Stefan Köck (WSG-Sportdirektor): „Nach dem Abgang von Nemanja Celic stand schnell fest, dass Valentino unsere Wunschlösung ist. Er hat über 50 Nachwuchsländerspiele in den Beinen, zudem bereits viel Erfahrung in der Bundesliga. Aufgrund seiner fußballerischen Qualitäten stand er vor seinem Wechsel zum LASK schon in den Notizblöcken internationaler Topklubs. Er bringt einen tollen Charakter mit und ist topfit. Ich bin davon überzeugt, dass Valentino bei uns eine tolle Entwicklung nehmen wird.“

Thomas Silberberger (WSG-Cheftrainer): „Mit Valentino kommt ein Spieler, der auf vielen Positionen spielen kann: im zentralen Mittelfeld, auf der Sechs und im linken Mittelfeld reingezogen auf die Acht – zwischen den Linien. Er ist ein Spieler mit sehr viel Übersicht und trotz seiner Jugend auch mit sehr viel Erfahrung. Ich hoffe, dass ich ihn wieder dorthin bringe, wo er bereits war, als er zum LASK wechselte. Ich bin froh, dass er sich uns längerfristig anschließt, weil er ein Spieler mit absoluter Perspektive ist.“

Valentino Müller: „Ich bin überglücklich, dass ich heute hier unterschrieben habe. Ich freue mich auf die neue Aufgabe und hoffe, dass wir so erfolgreich wie möglich sind.“

Quelle: WSG Tirol