Alaba: „Können nicht zufrieden sein mit dem Länderspieljahr 2016“

Das ÖFB-Team kam im letzten Länderspiel des Jahres 2016 nicht über ein enttäuschendes 0:0 gegen die Slowakei. Auch wenn Marcel Koller im gestrigen Spiel viel rotierte und auch einigen Debütanten die Chance gab, spiegelte das Spiel das verkorkste Länderspieljahr wider, wie auch Martin Hinteregger nach dem Spiel feststellte: „Sinnbildlich für das ganze Länderspieljahr glaube ich. Wir müssen extrem viel Aufwand betreiben, dass wir uns Chancen herausspielen bzw. Tore machen und in der Defensive ist es das Gleiche. Das hat sich durch das ganze Jahr gezogen.“ Nun müsse man das Jahr reflektieren und die richtigen Schlüsse ziehen, um dann positiv ins neue Jahr zu starten.

Hinteregger: „Sinnbildlich für das ganze Jahr“

Auch David Alaba weiß die Leistungen in den vergangenen Monaten richtig einzuschätzen: „Ich denke, dass wir eine Mannschaft sind, die hungrig und auch selbstkritisch ist. Wir wissen alle, dass wir mit den Leistungen nicht zufrieden sein können.“

Baumgartlinger: „Nicht das was wir uns vorgestellt haben“

„Man kann das ganze Länderspieljahr als durchwachsen bezeichnen. Auch heute war das Ergebnis, wie so oft in diesem Jahr, nicht das was wir uns vorgestellt haben“, meinte Kapitän Julian Baumgartliner nach dem Spiel.

Teamchef Marcel Koller analysierte das Länderspieljahr relativ nüchtern: „Nach dem letzten Spiel müssen wir uns das eine oder andere anschauen. Wenn man die WM-Qualifikation anschaut, sieht man, dass wir nicht schlechter waren als die anderen. Wir haben aber Tore bekommen und zu wenige erzielt.“