Aigner: „Heute schauen wir nicht auf die Tabelle“

Den Auftakt der 25. Runde der machte das Vorarlberg-Derby – . Die Altacher feiern einen 2:0 Derbysieg (0:0) und sind weiter mit großen Schritten Richtung  unterwegs. Alle Stimmen zum Ländle-Derby von Sky Sport Austria.

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „In der 1. Halbzeit wollten wir uns zurückziehen und schauen was der Gegner macht, das ist nicht ganz gelungen. In der Halbzeit haben wir das korrigiert und auch die Wechselspieler haben neuen Schwung gebracht. Aufgrund der 2. Halbzeit haben wir verdient gewonnen.“

…über s Fähigkeiten vom Elfmeterpunkt: „Er hat besondere Fähigkeiten, ist sehr ruhig, schaut den Tormann gut aus und trifft. Er hat heuer schon oft das wichtige 1:0 für uns gemacht.“

…über die Elfermeter-Entscheidung des Schiedsrichters: „Ich werde es nicht kommentieren, der Schiedsrichter hat es entschieden und Aigner hat das Tor gemacht.“

…über die Leistung seiner Mannschaft: „Die Plätze sind im März nicht in Top Zustand. Heute war es ein bisschen besser. Wir müssen schauen, dass wir über 90 Minuten unsere Qualitäten auf den Platz bringen und im April bin ich überzeugt, dass es besser wird.“

…ob man Austria Lustenau nun endgültig abgehängt hat: „Eliminiert haben wir sie noch nicht. Wir werden konzentriert weiter arbeiten und uns auf den Freitag gegen den  konzentrieren. Die Kontinuität brauchen wir jetzt – ruhig weiter arbeiten und Punkte holen.“

(Trainer ):

…nach dem Spiel: „Schon wieder eine spielentscheidende Entscheidung gegen uns. Das war kein Elfer. In der 1. Halbzeit haben wir das Spiel beherrscht, Chancen gehabt, aber der finale Pass hat gefehlt. In der 2. Hälfte haben wir gewusst, dass sie uns unter Druck setzen werden. Aber natürlich ist es bitter, mit der Elfmeter-Entscheidung war es vorbei. Weil wir in der ersten Halbzeit aus unseren Chancen zu wenig gemacht haben und Altach in der 2. besser war, haben wir verloren. Das war unser Fehler.“

(Torschütze (E) für den ):

…nach dem Spiel: „Wichitg ist, dass wir in der 2. Hälfte eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung gebracht haben. In der 1. haben wir nicht den Druck aufgebaut, den wir haben wollten. Mit dem Anpfiff zur 2. Halbzeit waren wir viel besser und aggressiver. Es war heute ein sehr, sehr wichtiger Sieg für uns. Heute schauen wir nicht auf die Tabelle – wir haben das Derby zuhause gegen Austria Lustenau gewonnen und darüber freuen wir uns sehr.“

(Tormann ):

…nach dem Spiel: „Wir sind gut in die Partie reingekommen. Für die 2. Hälfte haben wir uns viel vorgenommen und waren dann überrascht, dass wir zugestellt worden sind von Altach. Es war auf keinen Fall ein Elfmeter. In den letzen paar Spielen gab es einige Entscheidungen gegen uns. Er klammert zuerst und macht es geschickt – es war eine Fehlentscheidung. Wir müssen auf die nächste Saison schauen und dann greifen wir an.“

(Stürmer ):

…nach dem Spiel: „Es war ein sehr schwieriges Spiel. Die 1. Halbzeit war gut von uns, die 2. nicht. Wir sind nicht mehr ins Spiel gekommen, haben viel mit langen Bällen operiert, gegen die Altach keine Probleme hatte. So ist Fußball, wir müssen weiter schauen und Kopf hoch.“

(Sky Experte):

…mit seiner Analyse: „ dürfte in der Halbzeit eine überragende Ansprache gehalten haben – sie haben taktisch umgestellt. Aggressives Pressing gespielt und dann mussten die Tore zwangsläufig fallen. Lustenau hat dann nichts mehr entgegenzusetzen gehabt. Die Auswechslungen in der Pause waren richtig. Harrer zieht mehr Spieler auf sich – seine Einwechslung war sehr wichitg. Die erste Hälfte war zu passiv, in der 2. waren sie nicht wiederzuerkennen – mit Aggressivität und Power sind sie aus der Kabine gekommen. Wenn Altach sein Spiel aufzieht, hat Lustenau keine Chance, das hat man in der 2. Halbzeit glaube ich gesehen.“

…über den Elfmeter: „Der Elfer war schwierig zu entscheiden, ich kann es nicht eindeutig sagen. Man kann ihn geben, muss es aber nicht.“

…über Altach: „Sie haben sich auf das Spiel und das Derby konzentriert und nicht auf die Tabelle, das war mein Eindruck.“

…über Austria Lustenau und den wahrscheinlich abermalig verpassten Aufstieg in die : „Sie werden es nächstes Jahr wieder probieren und irgendwann wieder schaffen.“