Die ABSTAUBER: „Ruf mich an“ mit Rapid-Kapitän Schwab
Seit gestern ist es für den SK Rapid Wien bittere Realität: Die Qualifikation für die Meistergruppe ist gescheitert, in Hütteldorf muss man mit der Qualifikationsgruppe vorlieb nehmen. Die ABSTAUBER haben in Folge 22 mit dem Kapitän der Grün-Weißen telefoniert und über die Situation gesprochen.
“Natürlich hauen jetzt alle auf uns drauf, zurecht auch. Dazu müssen wir jetzt stehen, da muss jeder seinen Mann stehen und müssen da gemeinsam raus,” so Stefan Schwab nach dem Remis gegen Hartberg, das die Qualifikationsgruppe besiegelte.
Auch heute herrscht beim 28-Jährigen selbst und bei der ganzen Mannschaft noch Katerstimmung, wie Schwab berichtet: „Natürlich ist jetzt die Enttäuschung riesengroß. Wir haben noch einmal alles probiert, es hat letztendlich nicht gereicht. Es haben viele Punkte nicht funktioniert aber wenn man nach 22 Runden nicht da oben drinnen ist, dann hat man es nicht verdient.“
Während der anstehenden Länderspielpause haben die Hütteldorfer Zeit, die Enttäuschung zu verdauen und sich auf die Aufgabe „Qualifikationsgruppe“ vorzubereiten. Zumindest bleibt den Wienern der Trost, dass ein internationaler Startplatz über den Cup oder das Europa League-Playoff noch zu erringen wäre.