Mahalbasic: „Hoffentlich schaffe ich den Sprung in ein besseres Team“

Basketball-Legionär Rasid Mahalbasic verfolgte gestern das 5. Semifinalspiel zwischen den Oberwart und dem WBC Wels und hatte kurz Zeit um auf seine erste Saison in der spanischen Liga zurückzublicken. „Die erste Saison in Spanien, vor allem die ersten zwei Monate waren unglaublich. Wir haben sehr gut gespielt, aber dann haben wir Anfang März den Faden verloren und 9-10 Spiele in Serie sind den Bach runtergegangen“, so der Center von Real Betis Sevilla. Mit seinem Team landetete der 2,10 m große ÖBV-Teamspieler in der abgelaufenen Saison nur auf dem vorletzten Tabellenplatz. „Wir sind verdient Vorletzter geworden“, schätzt Mahalbasic die Leistungen des Teams sehr kritisch ein. Persönlich lief es nicht ganz so schlecht: „Ich sehe es sehr positiv. Die spanische Liga ist unglaublich. Die Organisation ist sehr gut und das Zuschauerinteresse sehr groß.“

Nun hofft der 26-Jährige auf einen Wechsel zu einem besseren Verein, mit dem er auch um die Playoff-Plätze kämpfen kann. Vielleicht sogar gemeinsam mit dem zweiten österreichischen Spanien-Legionär Thomas Schreiner: „Thomas ist ein sehr guter Pointguard, der in Spanien etabliert ist und viele Teams wünschen sich ihn in ihren Reihen. Vielleicht gelingt auch im der Sprung zu einem anderen Team“, so Mahalbasic im Gespräch mit Sky-Moderator Johannes Brandl. Schreiner schaffte mit seinem Klub BC Andorra als Achter den Sprung in die Playoffs der spanischen ACB.

Mahalbasic: „Freue mich auf Jakob“

NBA-Export Jakob Pöltl kündigte vor wenigen Tagen bei seinem Besuch in Wien an, dass er für die EM-Qualifikationsspiele des ÖBV-Teams im Spätsommer zur Verfügung stehen könnte. „Ich würde mich sehr freuen, wenn er kommt. Ich würde natürlich auch einen Schritt zurückstecken und ihn dann auf meiner Position spielen lassen“, so Mahalbasic auf die Frage nach dem Toronto Raptors- Legionär.  „Ich glaube, wenn er kommen würde, wäre er eine große Verstärkung. Nicht nur sportlich, sondern auch medial wäre es sehr gut für den Basketball“, so Mahalbasic weiter.