Shon Weissman über seine Verletzung, den WAC und Andreas Herzog

Zwei Tore konnte Shon Weissman bei seinem Debüt für den Wolfsberger AC beisteuern, die Partie war für den Israeli aufgrund einer Verletzung allerdings bereits nach 58 Minuten vorbei. Im Interview mit Sky-Reporterin Lisa Insam spricht Weissman über seine Verletzung, seinen neuen Arbeitgeber und den israelischen Teamchef, Andreas Herzog.

Es war eine kuriose Verletzung, wegen der Shon Weissman am Samstag in der 59. Minute vom Platz musste. Nach einem “Schnäuzer” machte das Auge, das beim Zusammenprall mit Torhüter Andreas Leitner beim Führungstreffer lädiert worden war, komplett zu. Inzwischen geht es dem 23-Jährigen aber deutlich besser und er ist guter Dinge, bereits in der kommenden Partie gegen den SK Sturm wieder auf dem Platz zu stehen.

Die kuriose Verletzung im Video

„Mir geht es wieder gut. Gestern war es schon ein wenig schlechter aber heute sehe ich wieder klar und das ist das Wichtigste. […] Ich will am Mittwoch wieder ins Training einsteigen und dann am Wochenende wieder spielen“, so Weissman im Sky-Interview am Montag.

Weissman in Kärnten angekommen

In Wolfsberg scheint sich der Israeli jedenfalls sehr wohlzufühlen, wie nicht nur sein Doppelpack beim Einstand zeigt, sondern er auch selbst betont: „Ich habe mir den Ort gut angesehen und auch die Mannschaft. Ich habe mich mehrmals mit Gerhard Struber unterhalten und bin von der Philosophie, die in Wolfsberg herrscht, ganz überzeugt. […] Vergangene Saison haben sie großartiges geleistet und die Gruppenphase der Europa League fixiert und da wollte ich auch ein Teil davon sein.“

Weissman und Herzog: Alte Bekannte

Auch für den israelischen Teamchef und Sky-Experten, Andreas Herzog, ist Weissman voll des Lobes: „Er hat mich auch ins Nationalteam einberufen und wir haben sehr viel über die tipico Bundesliga und den österreichischen Fußball gesprochen. Ich habe eine sehr gute Beziehung zu ihm und ich denke, er ist ein toller Trainer der uns als Nationalteam sicher weiterbringen wird.“

Für Weissman bleibt zu hoffen, dass er seine Verletzung bald ausgestanden hat und weiter seine Leistungen für die Kärntner auf den Platz bringen kann. Den nächsten „Bauernschnäuzer“ wird sich der 23-Jährige jedenfalls zwei Mal überlegen.

Shon Weissman im Sky-Interview