Struber: „Es würde Rapid guttun, ein klares Gesicht zu haben“

New York Red Bulls-Trainer Gerhard Struber war am Montagabend bei Talk & Tore (die ganze Sendung zum NACHSEHEN und als Podcast) zu Gast. Der 44-jährige Salzburger erzählte auch vom Angebot von Manchester United. Ralf Rangnick wollte den ehemaligen WAC-Trainer als Co-Trainer ins Old Trafford holen, doch Struber entschied sich für New York und lehnte das verlockende Angebot ab.

Außerdem äußerte sich Struber auch zur aktuellen Situation beim SK Rapid Wien: „Es würde Rapid guttun, ein klares Gesicht zu haben – wenn man als Zuschauer ins Stadion kommt und weiß, wofür die Marke ‚Rapid‘ steht. Nicht nur in Europa sondern auch in Amerika wird über Rapid gesprochen, deswegen wäre es eine tolle Sache, wenn Rapid wieder konkurrenzfähig ist. Ich würde mir wünschen, dass Rapid wieder diese Rapid ist von früher. Aber es ist wichtig, dass man nicht zurück sondern nach vorne schaut und mit den Menschen arbeitet, die die Power mitbringen, das auch umzusetzen.“

Dem neuen Trainer Ferdinand Feldhofer traut er den nötigen Umschwung durchaus zu : „Ich glaube schon, dass ‚Ferdl‘ so weit ist, den Traditionsverein wieder in die Spur zu bringen und Rapid wieder zurückbringt auf die Siegerstraße. Wenn man klar weiß, wie man Spiele bestreiten will, weiß man viel schneller, was das Anforderungsprofil von Spielern und Trainern ist und man wird somit effizienter. Das trifft auf jeden Spitzenverein zu.“ 

https://www.skysportaustria.at/ivanschitz-ueber-feldhofer-er-ist-ein-fussball-fachmann/