„Wegweisende Reformen“: Neue Regelung für schwangere Spielerinnen

Professionelle Fußballerinnen dürfen künftig weltweit in bezahlten Mutterschutz gehen.

Der Rat des Weltverbands segnete am Freitag ein entsprechendes für alle Ligen gültiges Regelwerk ab. Demnach können die Spielerinnen u.a. mindestens 14 Wochen in Mutterschutz gehen und dabei zumindest zwei Drittel ihres vertraglich festgelegten Gehalts bekommen. Vertragskündigungen durch die Clubs wegen der Schwangerschaft sind unzulässig, könnten mit sportlichen Sanktionen bestraft werden.

FIFA-Präsident Gianni Infantino sprach am Freitag während einer Video-Pressekonferenz von „wegweisenden Reformen“, die Stabilität schafften. Auch für Trainer verankerte der FIFA-Rat neue Regeln, durch die Verträge rechtlich besser geschützt werden.

(APA)

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